Glaukomvorsorge

„Ich glaube nur, was ich mit eigenen Augen gesehen habe.“

80 Prozent aller Sinneseindrücke werden über die Augen wahrgenommen, nur 15 Prozent über die Ohren und 5 Prozent über den Tastsinn. 
Eine regelmäßige Vorsorge ist daher dringend zu empfehlen. 

Wir arbeiten in unserer Praxis mit modernsten medizinischen Methoden, die es uns ermöglichen, Augenleiden wie den Grünen Star rechtzeitig zu diagnostizieren. Erkrankungen können somit erkannt und therapiert werden, lange bevor es zu Schädigungen des Auges kommt. 

Aufbau des Auges

Das menschliche Auge ist ein hochkomplexes Sinnesorgan. Den sensibelsten Teil des Auges stellt zweifellos die Nervenfaserschicht der Netzhaut im Inneren des Auges dar. Im hinteren Bereich des Augapfels werden diese Nervenfasern zu einem einzigen „Kabel“ gebündelt. Dieser Bereich wird als Sehnervenkopf oder Papille bezeichnet. Von dort führen diese Sehnervenfasern durch mehrere Gehirnbereiche zum Sehzentrum im Hinterkopfbereich. 

Grüner Star (Glaukom)

Der grüne Star (Glaukom) ist eine der gefährlichsten Augenerkrankungen, die, zunächst unbemerkt, den Sehnerv zerstört. Unbehandelt kann Glaukom zur Erblindung führen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind hier besonders wichtig, um diese heimtückische Krankheit rechtzeitig zu behandeln.

Neben der Basis-Glaukomvorsorge, wie die Augeninnendruckmessung und die Gesichtsfeldkontrolle, bieten wir unseren Patienten eine Vorsorge- und Diagnosemöglichkeit mit hochmodernen Untersuchungen an, wodurch wir Veränderungen im Auge erkennen, bevor diese bleibende Schäden anrichten können.

Nutzen Sie unsere erweiterten Vorsorgeuntersuchungen, wie die Vermessung des Sehnervs mit der Nervenfaseranalyse (GDx).

Zur umfassenden Glaukomvorsorge bieten wir Ihnen auch die Pachymetrie (Messung der Hornhautdicke) an. Diese wird berührungs- und völlig schmerzfrei durchgeführt.

Auch optomap®  bieten wir Ihnen als erweiterte Vorsorge- und Diagnosemöglichkeit an. Durch diese moderne Untersuchung können Papillenveränderungen fotodokumentiert werden. Für diese Untersuchung ist zunächst keine Pupillenerweiterung nötig, d.h. Sie dürfen nach der Untersuchung Auto fahren und haben keinerlei Sehbeeinträchtigungen.

Diese Untersuchungen bieten Ihnen zusätzliche Sicherheit!